EU reformiert Regelungen zum Umgang mit Wearable-Daten

Mit der Vorstellung neuer Gesetzgebungsinitiativen im Rahmen der Europäischen Datenstrategie zeichnen sich sowohl neue Grundlagen als auch neue Rahmenbedingungen für die Nutzung von Wearable-Daten ab. Um diese neuen Anforderungen im Kontext zum Projekt näher zu beleuchten, veröffentlichte der Lehrstuhl für Rechtsinformatik einen Beitrag beim Internationalen Rechtsinformatik Symposions IRIS 2023.



In dem Beitrag werden die beiden neuen Gesetzgebungsinitiativen der Europäischen Union, der Data Governance Act und der Data Act (beide Teil der Europäischen Datenstrategie) von den beiden Autoren betrachtet, kritisch analysiert und hinterfragt. Der Beitrag behandelt für WearPrivate essenzielle Fragen: Insbesondere der Data Act adressiert den Umgang mit IoT-Geräten und enthält Regelungen für den Umgang mit den Daten, die mittels solcher Geräte generiert werden. Da bei WearPrivate die Nutzung von Wearables im Fokus steht, sind die neuen Regelungen des Data Acts besonders relevant. Inwiefern die Regelungen des Data Acts mit denen der DSGVO korrelieren, betrachten Wiedemann und Salemi in ihrem Beitrag.



Informationen zum Artikel:
Simone Salemi, Nils Wiedemann: Die europäische Datenstrategie und das Datenschutzrecht: Abgrenzungsschwierigkeiten Data Act und Data Governance Act zur DSGVO, In Tagungsband des 26. Internationalen Rechtsinformatik Symposions IRIS 2023, Österreichische Computer Gesellschaft, 2023.



(Bildquelle: Getty Images, https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/datenstrategie-beschlossen-1842786)